Wir haben ja ganz frisch über unseren Einstieg ins Gartenjahr berichtet. Dabei fiel den Kindern auf, dass die kleinen zarten Pflänzchen so stark sind, um durch die Erde nach oben zum Licht durchzubrechen.
Um zu verdeutlichen, wie stark keimende Pflanzen tatsächlich sein können, haben wir gemeinsam trockene Erbsen (die eigentlich zur Aussaat gedacht waren) in Gips eingerührt und in Schälchen gefüllt. Diese Schälchen haben wir in eine Glasvitrine gestellt, damit die Kinder jederzeit nachsehen können, was passiert.
Und siehe da: Der Gips brach und die Kinder staunten.
Es war sehr schön zu sehen, dass sich Wurzeln und Pflanzentriebe entwickelt hatten. Deshalb, und um die Keimlinge nicht einfach wegzuwerfen, haben wir schnell beschlossen, mit der noch übrigen Erde die Erbsen auch einzupflanzen.
Und da wir uns dachten, wir haben bei den ersten Aussaaten gar nicht so richtig sehen können, wie sich aus dem Samen das Pflänzchen entwickelt, haben wir noch ein paar übriggeblieben Sonnenblumen in einem Glas eingesetzt.
Hier konnten die Kinder täglich beobachten, wie sich aus dem Kern Stück für Stück die Pflanze nach oben und nach unten entwickelt.
Wir werden eine tollen Garten dieses Jahr haben. 🙂